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LIPOhelp®
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Spezialisiert auf die Behandlung des Lipödems
Wir informieren Sie umfassend über das Lipödem und alle Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung nach den modernsten und schonendsten Methoden. Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan und erklären Ihnen die in Frage kommenden therapeutischen Vorgehensweisen.
Als Lipödem-Experten in Deutschland und Österreich mit Spezialisierung auf dem Gebiet der narbenarmen Fettabsaugung (SmartSculpting) mit Beratungsmöglichkeiten an den Standorten in Salzburg, München, Berlin, Köln und Passau sind Sie durch unsere langjährige Erfahrung und das damit verbundene hohe Fachwissen in unseren Zentren in den besten Händen.
Im Folgenden können Sie sich ausführlich über die Erkrankung des Lipödems informieren. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit persönlich zur Verfügung!
Wir bieten Ihnen eine schnelle und flexible Terminvergabe.
Ihr Priv.-Doz. Dr. med. Niclas Broer &
Priv.-Doz. Dr. med. Paul Heidekrüger
Video zur
Lipödem Therapie

Beratung
„SmartSculpting“ – narbenarme Fettabsaugung
SmartSculpting ist nicht nur eine der modernsten Techniken zur Fettabsaugung, sondern eine Philosophie. Wir möchten so minimalinvasiv wie möglich sein. Das gesamte Verfahren ist darauf ausgerichtet, die Heilung durch schonende Technik mit weniger Blutergüssen und Traumata für die behandelte Fläche zu beschleunigen.
In einem persönlichen Beratungsgespräch geben wir Ihnen gerne detaillierte Auskünfte, entwickeln mit Ihnen gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan und erläutern das für Sie am besten geeignete Verfahren.
Beratungstermin
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Lipödem
Das Lipödem ist eine chronische und fortschreitende Fettverteilungsstörung, die durch eine symmetrische Vermehrung des Unterhautfettgewebes gekennzeichnet ist. Da man momentan annimmt, dass das Lipödem von hormonellen Prozessen ausgelöst wird, sind überwiegend Frauen betroffen. Potentielle Trigger sind die Pubertät, Schwangerschaften oder die Wechseljahre. Die Erkrankung wird oftmals genetisch vererbt.
Betroffen ist überwiegend die untere Körperhälfte. Die Fettvermehrung betrifft zunächst den Oberschenkel- sowie den Gesäß- und Hüftbereich. Außerdem können auch die Unterschenkel und die Oberarme an Umfang zunehmen. Im Normalfall sind die Fessel, Füße und Hände von einem Lipödem nicht betroffen.
Besonders auffällig — insbesondere bei Normalgewichtigen — ist die Disproportion zwischen schlankem Oberkörper und voluminöser unterer Körperhälfte. Die Fettverteilungsstörung ist in den meisten Fällen mit Schmerzen verbunden. Gründe für den Schmerz können sein, dass durch den fortschreitenden Lymphstau das Gewebe zunehmend verhärtet, was es empfindlich macht. Betroffene sind daher oft sehr berührungsempfindlich, und bereits kleine Stöße können zu blauen Flecken bzw. Blutergüssen führen. Im fortgeschrittenen Stadium können Wulstbildungen an den Oberschenkelinnenseiten Störungen des Gangbildes hervorrufen und — über Scheuereffekte — Hautirritationen auslösen.
Fast 10 % aller Frauen sind betroffen!
Nach neuesten Untersuchungen sind bis zu 9,7 % aller Frauen von einem Lipödem betroffen. Allerdings muss zusätzlich von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden, da sowohl bei den Betroffenen als auch bei den Ärzten oftmals eine grosse Unsicherheit bezüglich der Diagnosestellung besteht. Allerdings gibt es auch Patientinnen, die die Diagnose Lipödem erhalten, obwohl sie die Kriterien eines Lipödems nicht erfüllen. Wichtig ist es also, untersuchen zu lassen, ob es sich bei den Symptomen tatsächlich um ein Lipödem handelt, oder ob nicht andere Erkrankungen ursächlich sind.
Wir sind Experten in der Behandlung von Lipödemen und können die Erkrankung sicher diagnostizieren. Darüber hinaus können wir Sie ausführlich zu allen Therapiemaßnahmen beraten und diese in unserer Klinik durchführen. Gerne stehen wir Ihnen zur Seite und begleiten Sie auf Ihrem Weg.
Stadien des Lipödems
Wenn die Diagnose Lipödem endlich vorliegt, fällt eine große Last von den Patienten ab. Ein oftmals jahrelanger Leidensweg liegt hinter ihnen, und die Patienten sind erleichtert, etwas gegen die Erkrankung tun zu können. Doch bevor eine adäquate Therapie eingeleitet werden kann, muss der Arzt das Stadium und den Schweregrad des Lipödems feststellen, denn die Therapie muss genau auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Insgesamt unterscheidet man vier Stadien und vier Typen.
Unterscheidung von vier Lipödem Typen
Durch die Klassifizierung nach Typen werden die betroffenen Körperareale beschrieben.
Typ 1: Das Unterhautfett ist vor allem im Bereich von Gesäß und Hüften vermehrt, die sogenannten Reiterhosen sind die Folge.
Typ 2: Das Lipödem hat sich bis zum Unterschenkel ausgebreitet und es kommt zur vermehrten Bildung von Fett an den Innenseiten der Knie.
Typ 3: Die Erkrankung reicht jetzt von den Hüften bis zu den Fußknöcheln.
Typ 4: Das Lipödem betrifft nun auch noch die Arme. Die Handgelenke sind nicht betroffen.
Weiterhin wird das Lipödem in vier Stadien eingeteilt, die die Struktur des Gewebes und die Textur der Haut beschreiben. Bei dieser gängigen Form der Stadieneinteilung wird ein sehr wichtiger Parameter des Lipödems, nämlich der Schmerz, nicht berücksichtigt. Denn bereits im Stadium I, bei dem die Hautoberfläche noch sehr glatt scheint, können Patientinnen unter massiven Schmerzen leiden, welche langes Gehen und Stehen unmöglich machen. Ein solcher Befund muss anders therapiert werden als bei einer Patientin, die kaum oder keine Schmerzen hat. Grundsätzlich kann das Lipödem in jedem Stadium mit Kompression behandelt und je nach Schwere der Symptome auch operiert werden (Liposuktion).
Stadium I: Hautoberfläche glatt, Unterhautfett verdickt, Fettstruktur feinknotig
Stadium II: Gewebe zusätzlich derber und härter, grobknotige Hautoberfläche mit deutlicher Dellenbildung
Stadium III: Gewebe stark verdickt und verhärtet, großlappig deformierende Haut-Fettgewebslappen (sog. Wammenbildung)
Selbsttest
Bitte beantworten Sie die unten stehenden Fragen zum Lipödem. Je mehr Fragen mit “ja” beantwortet werden, desto wahrscheinlicher ist das Vorliegen eines Lipödems.
Haben Sie immer wieder blaue Flecken (Hämatome), ohne zu wissen, woher sie kommen?
Werden Ihre Beine erst wieder warm, wenn Sie diese mit einer Wärmflasche behandeln oder sind diese sogar nach einer heißen Dusche noch kühl?
Fühlen sich Ihre Beine schwer an oder tun diese weh, wenn Sie mehrere Stockwerke hochlaufen müssen?
Schwellen Ihre Ober- oder Unterschenkel im Laufe des Tages merklich an?
Haben Sie Schmerzen an den Beinen, wenn Sie nach einem langen Tag / abends ruhig im Bett liegen?
Sind Sie nach einem normalen Arbeitstag müde oder so erschöpft, dass Sie nur noch ins Bett wollen?
Haben Sie Cellulite (bspw. an den Beinen oder Po)?
Haben Sie starke Schmerzen, wenn Sie sich auch nur leicht an etwas anstossen?
Nehmen Sie an den Beinen trotz richtiger Diät und regelmäßigem Sport nicht ab?
Nehmen Sie kontinuierlich (v.a. an den Beinen) zu, obwohl Sie auf Ihre Ernährung achten oder sogar Diät halten?
Stellen Sie eine Ungleichheit hinsichtlich der Fettmengen o. Fettverteilung zwischen Ober- unter Unterkörper fest, wenn Sie Ihre Körperform betrachten?
Gut zu wissen: Das Lipolymphödem ist eine Mischform aus Lipödem und Lymphödem, das sich entwickeln kann, wenn ein Lipödem unbehandelt bleibt.
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Therapie des Lipödems
KONSERVATIV
Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE)
Bei der Behandlung von Lipödemen und chronischen Lymphabflussstörungen wird im Idealfall die Normalisierung, zumindest aber die Verbesserung des Lymphtransports angestrebt. Damit soll eine nachhaltige Linderung der Beschwerden erreicht sowie einer Zunahme des Krankheitsbildes und dem Entstehen von Begleit- und Folgeerkrankungen entgegengewirkt werden.
In den Leitlinien der Gesellschaft Deutschsprachiger Lymphologen (DGL) werden folgende Behandlungsziele gesetzt:
- Verbesserung des Lymphabflusses
- Erweichung fibrosklerotischer Gewebsveränderungen
- Reduktion der Bindegewebsvermehrung
- Verbesserung der Funktionsdefizite der Gliedmaßen, um die Wirksamkeit der Muskel- und Gelenkspumpe zu erhöhen
- Vermittlung von Selbstbehandlungsmöglichkeiten (Hautpflege, spezielle Massagetechniken zur Lymphdrainage, lymphologische Kompressionsbandagierung)
- Rückführung bzw. Wiedereingliederung der Betroffenen in ihr soziales Umfeld wie Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf
- Verbesserung der Lebensqualität
Zur Erreichung dieser Behandlungsziele hat sich die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) als besonders wirksam erwiesen. Prinzipiell sollte eine ganzheitliche Therapie des Lipödems folgende therapeutischen Komponenten beinhalten:
1. Hautpflege
2. Manuelle Lymphdrainage (MLD)
3. Kompressionstherapie (Bandagierung bzw. Flachstrick-Versorgung)
4. Bewegung
5. Richtige Ernährung
- Hautpflege
Unter diesem Begriff werden hier alle Maßnahmen zur Verhinderung bzw. Behandlung von Erkrankungen und Schäden der Haut zusammengefasst. Schwerpunkte sind dabei die Wiederherstellung und Stabilisierung eines adäquaten Feuchtigkeits- und Lipid-Gehalts der Haut, Schutz vor Infektionen durch Bakterien oder Pilze, bzw. Behandlung einer Stauungsdermatitis. Die oftmals in ihrer Barrierefunktion beeinträchtigte Haut soll bestmöglich regeneriert werden.
- Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Die MLD ist eine sanfte Massagetechnik zur Steigerung des Lymphflusses. Sie wird in der Regel von Physiotherapeuten durchgeführt, die in der Methode speziell ausgebildet, geprüft und zugelassen sind. Die Wirksamkeit der manuellen Lymphdrainage hängt sehr von den anatomischen und pathophysiologischen Kenntnissen der Physiotherapeuten ab.
- Kompressionstherapie
Die Kompressionstherapie wird während der Entstauungsphase mittels Bandagierung durchgeführt. Diese wird täglich gewechselt und passt sich den jeweils aktuellen Ödemumfängen an. Wenn keine Ödem-Reduktion mehr erreicht werden kann, geschieht die Kompressionstherapie mittels flachgestrickter Kompressions-Versorgung (Erhaltungsphase). Die Kompressionswäsche muss möglichst kontinuierlich getragen werden.
Als ergänzende Maßnahme hat sich sowohl im klinischen als auch ambulanten sowie häuslichen Bereich die Intermittierende Pneumatische Kompressionstherapie (IPK) – auch Apparative Intermittierende Kompression (AIK) genannt – bewährt.
Die Kompressionstherapie steigert den Druck im interstitiellen Gewebe. Damit erfüllt sie eine Vielzahl von Funktionen gleichzeitig:
- Sie wirkt der Ultrafiltration entgegen, es gelangt weniger Flüssigkeit ins Gewebe
- Sie unterstützt die Resorption, es wird mehr Flüssigkeit aus dem Gewebe in die venösen Blutgefäße „gepumpt“
- Sie verbessert die Funktion der Klappen und der Strömungsverhältnisse in den Lymphgefäßen und Venen und damit den lymphatischen und venösen Abfluss
- Sie verteilt das Ödem über eine größere Fläche, wodurch wesentlich mehr Lymphgefäße am Abtransport der Flüssigkeit beteiligt werden
- Sie aktiviert die Muskel- und Gelenkpumpe und verbessert dadurch den venösen und den lymphatischen Abfluss entgegen der Schwerkraft
- Der oberflächliche Massageeffekt des Kompressions-Gestrickes regt die Mikrozirkulation an, der Stoffaustausch der einzelnen Körperzellen wird intensiviert
- Bewegung
Bewegung in Kompressionswäsche aktiviert die Muskel- und Gelenkpumpe. Dies intensiviert den Abstrom von Lymphflüssigkeit sowie den Rückstrom venösen Blutes zum Herzen. Daher müssen Patienten mit chronischen Lymphabflussstörungen entstauende Bewegungsübungen erlernen und täglich mehrmals durchführen. Bewegungstherapie und sportliche Aktivität sind nicht nur eine hochwirksame Entstauungs-Maßnahme, sie haben auch allgemein gesundheitsfördernde und positive psychologische Auswirkungen. Sie können durch bestimmte Atemtherapien unterstützt werden.
- Ernährung
Eine ausgeglichene und gesunde Ernährung sollten in jedem Fall in die Behandlung integriert werden. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich und klären Ihren Ernährungs- und falls nötig Hormonstatus detailliert ab.
Therapie des Lipödems
OPERATIV:
Neben den konservativen Behandlungsmöglichkeiten stellt die Liposuktion, also das Absaugen der erkrankten Fettzellen, die effizienteste und sicherste Methode dar ein Lipödem dauerhaft zu therapieren.
Was genau passiert bei einer Fettabsaugung?
Der Name „Liposuktion“ stammt aus dem griechischen: lipos = Fett und lateinischen: suctio = saugen/ absaugen ab. Manche Mediziner verwenden dafür auch den Begriff „Lipoaspiration“ (lateinisch aspirāre = ansaugen). Bei der Fettabsaugung des Lipödems wird dementsprechend das krankhaft vermehrte Fettgewebe operativ entfernt.
Im vom Lipödem betroffenen Gewebe befinden sich etwa zehnmal mehr Blutkapillaren, welche Flüssigkeit an das Gewebe abgeben, als Lymphkapillaren, welche Flüssigkeit aus dem Gewebe abtransportieren. Die Fettabsaugung verringert die Zahl der Fettzellen und deren Blutkapillaren. Somit fällt dann im Gewebe weniger Flüssigkeit an, die für die Schwellungen und Schmerzen verantwortlich ist. Nicht jedoch kann durch eine Absaugung die erhöhte Wanddurchlässigkeit (Permeabilität) und Brüchigkeit (Fragilität) der verbliebenen Blutgefäße korrigiert werden.
Daher kann auch nach der Liposuktion eine gewisse Neigung zu Flüssigkeitseinlagerungen und somit Schmerzen bestehen bleiben. Diese Neigung ist individuell sehr unterschiedlich. Die Skala geht von “kaum eine Veränderung” über „deutlich geringere Schmerzen als vor der Liposuktion“ bis hin zu “völliger Schmerzfreiheit”.
Da die Ursachen des Lipödems nicht genau bekannt sind, kann ein Wiederauftreten des Lipödems nach der Liposuktion nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden. Die bei der Liposuktion entfernten Fettzellen des Lipödems können sich zwar nicht neu bilden, jedoch können die verbliebenen Lipödem-Zellen eine erhöhte Fettaufnahme zeigen. Doch ist Zahl der verbliebenen krankhaften Zellen in der Regel so gering, dass deren Vergrößerung nach bisherigen Erfahrungen äußerst langsam vor sich geht.
Die durch die Fettabsaugung erzielten Verbesserungen der Beschwerden sind unabhängig vom Alter der Betroffenen.
Die besten Ergebnisse sind bei Lipödemen der Stadien I und II zu erzielen. Dagegen empfinden Patientinnen mit besonders ausgeprägten Lipödemen (Stadium III und IV) die Verbesserung durch die Liposuktion subjektiv als deutlicher als solche mit einem Lipödem im Stadium I.
Eine durch die Liposuktion erreichte Verbesserung der Lebensqualität kann auf Dauer aber nur durch eine Lebensweise mit vernünftiger Ernährung und ausreichend Bewegung aufrechterhalten werden!
Die zur Absaugung des Lipödems geeigneten Techniken
Zunächst wird das Gewebe mit der speziellen Tumeszenz-Lokalanästhesie vorbereitet. Dann wird eine Kanüle über mehrere kleine Zugänge in der Haut in das darunter liegende Fettgewebe eingeführt. Zur Absaugung der aufgrund beim Lipödem meist großen Fettmengen haben sich letztendlich nur drei Methoden durchgesetzt:
- Tumeszenz-Lokalanästhesie (TLA)
- Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL)
- Ultraschall-assistierte Liposuktion
Diese drei Techniken sind seit Jahren etabliert und bei korrekter Durchführung ausgesprochen risikoarm. Unserer Erfahrung nach ist die wasserstrahl-assistierte Liposuktion besonders effektiv und schonend. Zusätzlich haben wir eine Technik der nahezu narbenlosen Fettabsaugung (SmartSculpting — siehe unten) entwickelt.
Eine Liposuktion kann
- die Wasseransammlungen und somit die Schmerzhaftigkeit verringern oder sogar völlig beseitigen
- die Hämatom-Neigung verringern
- die Häufigkeit von Manueller Lymphdrainage (MLD) und des Tragens von Kompressionsstrümpfen reduzieren bzw. diese Maßnahmen gänzlich überflüssig machen
- tiefe Hautfalten (z.B. unter Fettlappen) beseitigen, in denen es durch ständige Feuchtigkeit zu einer Aufweichung der Haut (sog. Mazeration) kommen kann
- Entzündungen und Infektionen, die durch das Aneinanderreiben von der Haut an der Innenseite der Beine oder auch an anderen Stellen entstehen können, verhindern
- ein durch Fettgewebsansammlungen an der Innenseite der Beine gestörtes Gangbild korrigieren und somit Gelenkschäden (Gonarthrose etc.) vorbeugen
- dem Entstehen eines Lipo-Lymphödems vorbeugen
- die unproportionierte Körperform normalisieren
- seelische Belastungen lindern oder beseitigen
Insgesamt kommt es durch eine Reduktion der kranken Fettzellen im Sinne einer Liposuktion in fast allen Fällen zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität. Die wesentlichen Kriterien für die Qualität des Ergebnisses einer Liposuktion des Lipödems sind die Erfahrung und die Sorgfalt des ausführenden Arztes. Die gewählte Technik und intra-operative Vorgehensweise ist dabei abhängig von der Ausbildung, individuellen Erfahrung und patienten-bezogenen Faktoren.
Für die Liposuktion beim Lipödem oder auch bei allgemeiner Fettverteilungsstörung kommen prinzipiell folgende Areale in Betracht:
- Doppel-Kinn
- Oberarme
- weibliche Brust
- männliche Brust
- Bauch/Taille
- Rücken
- Hüften
- Oberschenkel
- Waden
- Fußknöchel-Region
Zwischen der Absaugung verschiedener Areale soll ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen liegen, bei Absaugung der gleichen Areale mindestens 3–6 Monate.
Ist für die Fettabsaugung eine Betäubung notwendig?
Die entsprechenden Stellen werden zunächst örtlich mit Tumeszenz-Lokalanästhesie betäubt. Dafür wird eine stark verdünnte Betäubungslösung in größeren Mengen in das Gewebe injiziert. Eine Tumeszenz-Lokalanästhesie bietet viele Vorteile:
Der Patient ist wach und
- kann sich selbst umdrehen
- kann einzelne Muskel anspannen
- durch die Grundspannung seiner Muskeln ist die Körperform gut erkennbar
- das Risiko von Blutgerinnseln und Komplikationen wird minimiert
Auf Wunsch oder bei besonders ausgeprägten Befunden kann eine Liposuktion aber auch unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Wann bin ich wieder einsatzfähig?
In der Regel können Patienten bereits nach drei bis vier Tagen wieder ihrem regulären Alltag nachgehen. Die äußere Abheilung ist meist nach vier Wochen abgeschlossen – ohne körperliche Einschränkung, bis auf das Mieder, welches während dieser Zeit immer getragen werden sollte. Nach der Fettabsaugung ist das Endergebniss im Sinne einer maximalen Verschlankung nach vier bis sechs Monaten zu erwarten
Viele Ärzte bieten Fettabsaugungen an, und derzeit werden in Europa pro Jahr mehrere tausend dieser Eingriffe durchgeführt. Doch zur Behandlung des Lipödems sind die üblicherweise eingesetzten Methoden der Fettabsaugung oftmals nicht geeignet. Es besteht die Gefahr, Lymphgefäße zu verletzen und damit ein Lipo-Lymphödem zu erzeugen.
Weitere, allgemeine Informationen zu dem Thema Fettabsaugung finden Sie auch unter: www.plastischer-chirurg-salzburg.at
Was ist SmartSculpting — narbenarme Fettabsaugung in Salzburg?
SmartSculpting ist nicht nur eine der modernsten Techniken zur Fettabsaugung, sondern eine Philosophie. Wir von LIPOhelp® möchten so minimalinvasiv wie möglich arbeiten. Das gesamte Verfahren ist darauf ausgerichtet, die Heilung durch Anwendung besonders schonender Techniken zu beschleunigen.
Kein Skalpell, keine Nähte, keine Nadeln!
Deshalb verwenden wir bei der Fettabsaugung in Salzburg kein Skalpell und keine Nadel. Wir benutzen ein Gerät, das eine kreisförmige Eintrittsstelle von 2 mm (kleiner als ein Stecknadelkopf) bildet. Dies ergibt nach der Heilung eine Markierung, die einer Sommersprosse oder einer anderen natürlichen Hautveränderung ähnelt. Keine Stiche — was bedeutet, dass keine Fäden gezogen werden müssen! Wir lassen die Eintrittsstellen offen, damit entstandene Schwellungen aus dem behandelten Areal besser abfließen und die Wunden schneller heilen können.
Keine Vollnarkose
In den meisten Fällen sind Sie während der Fettabsaugung in Salzburg wach — wir geben Ihnen Medikamente, welche Sie etwas beruhigen. Während der Fettabsaugung können Sie sich unterhalten oder Musik hören. Eine Vollnarkose ist aber auch möglich. Wir möchten, dass unsere Patienten wenig Unannehmlichkeiten haben und schnellstmöglich ihren alltäglichen Tätigkeiten nachgehen können!
Kürzere Ausfallzeiten und schnellere Heilung
SmartSculpting ist weit weniger invasiv als eine herkömmliche Fettabsaugung in Salzburg. Daher sind Ausfallzeiten kürzer und die Resultate des Eingriffes sind schneller zu sehen. Während eine typische Fettabsaugung etwa 6 Monate braucht bis ein endgültiges Ergebnis zu sehen ist, sehen wir normalerweise gute Ergebnisse in etwa vier bis sechs Wochen. Weniger invasiv zu sein bedeutet auch, dass Sie nach dem Eingriff weniger Schmerzen haben. Die meisten unserer Patienten sind innerhalb von 48 Stunden wieder am Arbeitsplatz.
Ein Körper, der nur für Sie geschaffen wurde
Vorteile von SmartSculpting™ – narbenarme Fettabsaugung
Weniger Schwellung
Weniger Blutergüsse
Weniger Schmerzen
Schnellere Genesung
Kürzere Ausfallzeiten — Keine Vollnarkose